Beim 12. Osnabrücker Geflügelsymposium kamen über 300 Branchenvertreter zusammen, um über die Zukunft der deutschen Geflügelwirtschaft zu diskutieren.
Im Fokus standen zentrale Fragen zu Nachhaltigkeit, Investitionen und Marktchancen – aber auch die steigenden Herausforderungen für Betriebe.Zwischen Tierwohl und Kostendruck
Die Nachfrage nach Eiern und Geflügelfleisch ist stabil, und auch die Geflügelpest scheint derzeit unter Kontrolle. Dennoch stehen viele Betriebe vor Unsicherheiten: Wie lässt sich mehr Nachhaltigkeit und Tierwohl umsetzen, wenn gleichzeitig der Kostendruck wächst und Fachkräfte fehlen? Zudem fehlt es an klaren politischen Rahmenbedingungen, die langfristige Investitionen ermöglichen.
Marktorientierung als oberstes Gebot?
Hans-Peter Goldnick, frisch gewählter Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), machte in Osnabrück deutlich: Eine marktorientierte Wirtschaftsweise ist für die Zukunft der Branche unerlässlich. Doch trotz Investitionsbereitschaft vieler Betriebe fühlen sich viele von politischen Unsicherheiten ausgebremst.
Wie geht es weiter?
Das Symposium lieferte zahlreiche Impulse und Wegweiser für die Branche – doch viele Fragen bleiben offen. Wie wird sich die Europäische Masthuhninitiative auswirken? Welche politischen Rahmenbedingungen sind notwendig, um Tierwohl und wirtschaftliche Stabilität zu vereinen?
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